Die Fa. Meinlschmidt stellt seit 1866 Ventile für Metallblasinstrumente her.
Was liegt da näher, als dafür eine spezielle Pflegeserie zu entwickeln?
Für die Fa. Meinlschmidt lag die Herausforderung darin, eine einwandfreie Funktionsweise und Pflege der Instrumente sicherzustellen und gleichzeitig die Musiker mit ihrem sensiblen Gespür für feinste Nuancen an ihrem Instrument zu begeistern.
Zur Entwicklung der für die verschiedenen Anwendungen vorgesehenen Öle wurden die geeigneten Schmiermittel benötigt. Hier galt es zunächst, die passenden Produkteigenschaften zu definieren.
Sie legten besonderen Wert auf ein geruchsneutrales Produkt, das eine leichtgängige Funktion und den Schutz vor Korrosion und Verschleiß am Instrument, aber auch die Kompatibilität der synthetischen Öle untereinander gewährleistet.
JM Öle mussten zudem mit herkömmlichen auf Erdöl basierenden Produkten mischbar sein. Die hohen Anforderungen an die Schmierstoffe führten schließlich zur Entwicklung verschiedener synthetischer Produkte in unterschiedlichen Viskositäten, manche sogar in Form eines Gels.
Die in Zusammenarbeit mit einem Labor entwickelten Produkte mussten sich anschließend noch in der Praxis bewähren. Dazu wurden die verschiedenen Pflegeprodukte bei uns in der Fertigung und von Profimusikern ausgiebig getestet.
Nachdem die Schmierstoffe inhaltlich definiert waren, galt es eine Lösung zu finden, für das Einbringen in die Engstellen der Instrumente, ohne diese komplett zerlegen zu müssen. Als Gebinde wählte man hierfür eine ovale Flasche mit entsprechenden Dosieraufsätzen. Optional wurde ein Nadelöler gewählt.